Das war auch der Plan beim großkotzigen, wenn auch feschen Gauner Rupp von Reizker und seinem flinken Gehilfen Pfiff. Aber den Wirtsleuten unterläuft ein Missgeschick. Der arrogante Gast ist plötzlich … hoppala … tot.
Dann taucht auch noch der Verbrecher Schlitzer-Vinz mit seiner dusseligen Rotlichtmadam auf, der mit dem Toten noch eine Rechnung offen hat.
Aber wer ist der andere Kerl, der überraschend in der Schänke erscheint? Und warum sieht der runtergerissen aus wie die Leiche im Schuppen? Bloß nicht noch ein Bandit.
Besetzung: 4 Damen, 4 Herren
Dekoration: vor einer Spelunke im Wald
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Es geht zua in da Halunknspelunkn!
Wilde und schräge Charaktere erleben vor einer düsteren Waldschänke eine spannende, besondere und herrlich amüsante Geschichte. Da gibt es ein Banditenpaar aus Leidenschaft, eine Tochter, die das weniger gut findet, eine sonderliche Nachbarin mit Faible für Wikinger und Skandinavien, einen arroganten aber attraktiven Gauner mit seinem lustigen Gehilfen und einen brutalen Verbrecherboss mit seiner dusseligen, nervigen Rotlichtmadam. Und dann taucht auch noch eine Person auf, die eigentlich soeben das Zeitliche gesegnet hat. Ein herrliches Verwirrspiel und eine Herausforderung – nicht nur für den Schauspieler mit der Doppelrolle.
Das Stück ist gespickt mit Figuren, die (fast) alle Dreck am Stecken haben. Und so geben sich zündende Pointen, überraschende Wendungen und eine packende Geschichte die Klinke in die Hand. Der oft heutige Tonfall in einer zeitlosen Banditenstory gibt dem Stück den besonderen Pfiff. Überraschend, bairisch, heiter und a bissl schräg. Irgendwie "back to the roots", und doch ganz anders. Typisch Wallner.
Das Stück ist seit Juli 2023 über den Verlag zu beziehen.
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Pressestimmen:
"BanditnBagasch entführt die Zuschauer in ein düsteres Wirtshaus mit einem Toten und einer überraschenden Wendung. (...) Ein besonders amüsantes Stück, das einen launigen und kurzweiligen Abend voller Spannung beschert. Das Stück, das immer wieder Überraschungen bereithält, lebt zum einen von herzerfrischenden Wortspielereien und zum anderen von kongenialer Situationskomik. (...) Beim temporeichen Spiel bleibt kein Auge trocken." (Donau Zeitung, 06.11.2023)
"Mord und Totschlag, Huren und Zuhälter bescheren ein volles Haus. (...) Etwas abgewetzt und weit ab der Zivilisation steht die Spelunke "Zum hängenden Hansl" allein im Wald. Eine Strohpuppe hängt von einem Galgen vorm Haus. An der Wand des Gasthauses Schuhe an Nägeln. Immer nur linke. Auf der Fensterbank blühen die einzigen Farbtupfer: Drei Geranien. Ab und zu kommen Gäste, Merkwürdiges geschieht. Die Wirtsleute Hallimasch und Paula machen sich hinter dunklen Tannen an den Getränken der Gäste zu schaffen. Viele Kunden sind es ohnehin nicht, und wenn der Wein getrunken ist, verschwinden sie auf mysteriöse Weise. (...) Zwar ist der Dreiakter "BanditnBagasch" als ländliche Komödie konzipiert. Doch das Stück ist weit entfernt vom seichten Bauernschwank, mehr Krimi als Slapstick, eher schauriges Gaunermilieu als trottelige Tölpel." (Augsburger Allgemeine, 23.11.2023)