Hulahupp und Himbeerguatl

In der Zeit von Nierentisch und Tütenlampe, Schlagerhits und Eierlikör läuft das Wirtschaftswunder auf Hochtouren. Für Kurzwarenvertreter Kurt Knopf jedoch laufen die Geschäfte schlecht. Deswegen klaut er auf seinen Dienstreisen unbeaufsichtigte Koffer, um den Inhalt mit Hilfe eines Kleinganoven zu etwas Geld zu machen.

Tochter Conny, die als einzige eingeweiht ist, findet im neuesten Diebesgut jedoch ein Kinderfoto von sich. Die Verwirrung ist perfekt. Wie kommt ihr Bild in den fremden Koffer? Gemeinsam mit ihrem Spezl Tarzan kommt sie einem Geheimnis auf die Spur.

Mutter Lilo, deren likörlustige Nachbarin Tilda, Connys Schlager verabscheuende Freundin, ein verklemmter Buchhalter und die neue Hula-Hoop-Bewegung bringen Schwung und viel Verwirrung in den kleinen Schuppen hinterm Haus.

Und überall Koffer, Koffer, Koffer ... und Himbeerguatl.

Besetzung: 4 Damen, 4 Herren

Dekoration: in und vor einem Gartenschuppen
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Cha Cha Cha im Blut und Chaos im Kopf!

In diesem Stück kann man die Musik der 50er-Jahre fast hören, wenn man der sorglosen Conny und ihrem in sie verknallten Spezl in diesem Stück begegnet. Für Conny kommt ihre heile Welt jedoch ins Wanken, als sie in einem fremden Koffer ein Kinderfoto von sich findet. In der beschwingten Zeit Ende der 50er-Jahre hätte sie eigentlich lieber Schlager und Süßigkeiten im Kopf als Gefühlschaos und Geheimnisse. Der ans Haus angrenzende Gartenschuppen mit seinen vielen Koffern, die Vater Kurt Knopf als Kurzwaren-Vertreter sammelt, ist Kulisse und Schauplatz für zahlreiche schreiend komische Szenen, aber auch für schicksalshafte Begegnungen und unerwartete Wendungen.

Die wirtschaftswunderliche Zeit wird durch die herrlichen Typen und deren Sprache und Zitate lebendig, die verzwickte Geschichte bleibt spannend bis zum Schluss. Jeder einzelne Charakter hat seine humorvollen Stärken, und wenn die Hula Hoop-Reifen kreisen, ist Action garantiert.

Schwungvoll, lustig, berührend und spannend. Die 50er leben - und wie!

Das Stück ist seit Juli 2024 über den Verlag zu beziehen.

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Pressestimmen:

"Mit dem Charme der 50er das Publikum begeistert! Es war witzig und höchst unterhaltsam. Denn mit dem ländlichen Schwank „Hulahupp und Himbeerguatl“ von Ralph Wallner traf man beinahe in jeder Szene die Lachmuskeln des Publikums. (...) Da saß beinahe jede Pointe dort, wo sie hinsollte: Inmitten des begeisterten Publikums, das mit freudigen Lauchausbrüchen und Szenenbeifall das Bühnenspiel in bäuerlicher Hof- und Schuppenkulisse verfolgte. Und so trugen Spaß und Freude vom Spiel auf der Bühne über den Lebens-Charme der 50er Jahre bei, dass sich die Theaterbesucher einfach köstlich amüsierten. (...) Dafür hatte es sich wahrlich gelohnt, Fernseher und Smartphone abzuschalten." (Augsburger Allgemeine / Donau Zeitung, 21.11.2024)