Schupfahupfa! So heißt das Kinderspiel, das Jungbauer Xandi und Steff, sein Freund aus Jugendtagen, schon als Schulfreunde im alten Schuppen gespielt haben. Ihre alte Freundschaft wird jedoch hart auf die Probe gestellt. Denn Steff, der als unerkannte „schwarze Katz“ jahrelang ein berüchtigter Juwelendieb war, hat einen besonderen Auftrag zu erfüllen. Allerdings ohne zu wissen, wer sein Auftraggeber ist.
Nachts treffen sich noch ganz andere Leute im Schuppen. Zum Beispiel der zwielichtige Schattler, die in Liebesdingen unerfahrene Babett, oder die streitsüchtige Dorfratschen und der stets stinkende Schweinebauer des Dorfes. „Schupfahupfa“ bekommt plötzlich eine ganz neue Bedeutung!
Schmuck wird geklaut, und nächtliche Rendezvous im Schuppen führen zu tumultartigen Verwechslungen. Als Steff jedoch unter Verdacht gerät, schiebt er die gestohlenen Juwelen seinem besten Freund unter.
Wer wirklich Dreck am Stecken hat, zeigt sich erst beim überraschenden Ende der Geschichte, und ob jede Freundschaft auch Bestand hat.
Besetzung: 4 Damen, 4 Herren
Dekoration: in einem alten, vollgestellten Schuppen
________________________________________________________________
Diesmal ist nicht eine einzelne Person der zentrale Punkt der Geschichte. Vielmehr sind es die verschiedenen Verwicklungen, der Juwelenraub und eine alte Jugendfreundschaft, die dieses Stück zu einem einzigartigen Erlebnis werden lassen. Die Handlung hat grundsätzlich viele lustige, zum Lachen zwingende Passagen, aber ab und zu ist Spannung und Schicksal ein wichtiger Bestandteil. Da der 2.Akt in der Nacht spielt, sind heitere Irrungen natürlich vorprogrammiert. Berührungsängste mit dem prallen Leben und charmanter bairischer Derbheit wären hier Fehl am Platz.
Das Stück ist 2010 erschienen und über den Verlag zu beziehen.
_________________________________________________________________
Pressestimmen:
"Liebesgesäusel mit Schmusereien, Freundschaften, aber auch Hiebe, eine zünftige Schlägerei, Verrat, tumultartige Verwechslungen, derbe Sprüche und am Schluss natürlich ein Happy End: Die Zutaten zum diebischen Schwank „Schupfahupfa“ haben den Lachnerv der Zuschauer voll getroffen. (...) Eine Premiere mit einem nicht enden wollenden Schlussapplaus." (Augsburger Allgemeine, 23.03.15)
"Diebisch gut (...) Spannung bis zuletzt (...) voll gespickt mit Pointen und Situationskomik!" (Augsburger Allgemeine, 12.04.11)
"Krimispannung und Liebesgschicht'n! (...) Amüsante Stunden mit einem ungewöhnlichen Stück, in dem ein Juwelenraub und amouröse Abenteuer zu lustigen, die Lachmuskel strapazierenden Verwechslungen und Missverständnissen führen." (Traunsteiner Tagblatt, 17.11.10)
"Juwelenraub und Liebesabenteuer. (...) Den Theaterspielern ist es wichtig, die Zuschauer nicht nur zum Lachen zu bringen, sondern auch zum Nachdenken anzuregen. Beides gelingt mit dem erst im letzten Jahr erschienenen Stück "Schupfahupfa" garantiert." (Onlinemagazin Brennessel, 02.03.11)
"Die Turbulenzen spitzen sich zu. (...) Das führt zu haarsträubenden Verwechslungen, die das Zwerchfell der Zuschauer erschüttern." (OVB-Online, 26.11.10)
"Ein besonders komisches wie spannungsgeladenes Stück! Dreister Juwelenklau, nächtliche Rendezvous und irrwitzige Verwechslungen begeistern die Zuschauer bis zum Ende des Schwanks." (Donaukurier, 22.03.11)
"Spaßig (...) Da werden kleine Streiche und große Verbrechen ausgeheckt, heimlich Schundromane gelesen und Rendezvous' ausgemacht. Und manch einer geht sogar seinen verborgenen Gelüsten nach. Jawoll, so geht's zu - und das ausgerechnet im katholischen Pfarrsaal - auweh zwick - das könnte böse enden. Tut es aber nicht. Es endet mit einer Menge Lachern." (Starnberger Merkur, 05.03.13)